Die Geschichte der Kathedrale geht auf das 12. Jahrhundert zurück, doch seit jener Zeit erlebte die Kirche ernsthafte Brände; der letzte tobte 1726. Von der großartigen Kathedrale war daher nicht mehr viel übrig, tatsächlich überlebte nur die alte Krypta die Zeichen der Zeit. Der Rest wurde umgebaut und die heutige Kirche wurde 1876 eingeweiht.
In der Südkapelle der Krypta ist das Grab des 1188 heiliggesprochenen Dompropstes Kjeld, das bis zur Einführung der Reformation als Wallfahrtsstätte galt.
Es heißt, es sei gesund, zu Kjeld zu kommen, da An Kjelds Grab laut Überlieferung bald zahlreiche Heilungswunder geschahen - viele Leidende und vor allem Blinde sollen geheilt worden sein.
Die Kathedralenwände und Gewölbe wurden vom Künstler Joakim Skovgaard und seinen Mitarbeitern dekoriert, die in der Zeit von 1901 bis 1913 die Wände und Gewölbe der Kathedrale mit sehr farbenfrohen Fresken aus der biblischen Geschichte von Adam und Eva bis zu den letzten Tagen bedeckten.